Landesdatenschutzbeauftragter beim „Tag der KI“
Pressemitteilung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern
Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Sebastian Schmidt, nahm gestern am Tag der Künstlichen Intelligenz 2025 in Rostock teil. Er nutzte die Möglichkeit sich über den Einsatz von KI in der Medizin und zahlreiche Forschungsprojekte zu informieren.
„Künstliche Intelligenz bietet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten und wird insbesondere im Gesundheitswesen jede Menge Verbesserungen für die Menschen mit sich bringen“, erklärt Sebastian Schmidt (LfDI MV). Die Forschenden aus Mecklenburg-Vorpommern haben beim gestrigen Tag der KI viele bemerkenswerte und zukunftsweisende Projekte vorgestellt. Dabei ist jedoch wichtig, die Entwicklungen rechtlich zu begleiten, insbesondere mit Blick auf die notwendigen Trainingsdaten. Im Bereich der Krankenhausforschung ist das Land bereits diesen wichtigen Schritt gegangen, andere Bereiche müssen jetzt folgen. „Ebenso wichtig ist jedoch, das KI Zentrum in Rostock auf sichere Beine zu stellen und entsprechend auszustatten“, so Sebastian Schmidt weiter. Das KI Zentrum ist mit dem Landesbeauftragten im regelmäßigen Austausch. „Hier ist die wesentliche Schnittstelle zu den im Bereich KI Forschenden und gibt gleichzeitig die Möglichkeit alle datenschutzrechtliche Erwägungen bereits frühzeitig in Entwicklungen einfließen zu lassen. Der spätere sichere Einsatz von KI kann so viel eher gewährleistet werden.“, so der Landesbeauftragte abschließend.
Der „Tag der KI“ ist gemeinsam mit der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Universitätsmedizin Rostock ins Leben gerufen worden. Am Tag der KI gab es einen Einblick, wie Künstliche Intelligenz in der Medizin eingesetzt werden kann und welche Vorteile der Einsatz von KI für die tägliche Arbeit in Klinik und Wissenschaft bringen kann.
Kontakt: presse@datenschutz-mv.de